Amerikaaustausch 2004

Ein Tag in einer ganz normalen amerikanischen Family

Nach unserer langen und harten Reise über den großen Teich, stand uns noch das größte Abenteuer bevor: die HOSTFAMILY!!!!!!!!

Natürlich waren wir alle richtig aufgeregt und gespannt wie, unsere Austauschschüler so sind, die Eltern und unser neues Zuhause für die nächsten 3 Wochen.

Aber auch auf der anderen Seite der Welt klingelt der Wecker um 6 Uhr morgens an einem normalen Schultag. Dann gibt’s erst mal leckere Pancakes mit Sirup und Orange judge zum Frühstück, oder was man sonst so wollte Bagels, Cornflakes etc..

Die meisten Schüler haben schon ihren Führerschein, da man im Staate Wisconsin den schon mit 16 Jahren machen und das sogar als Fach in der Schule belegen kann. Für den Rest gilt jedoch: Mom or Dad  engagieren  oder sich auf die Abenteuerreise mit dem Gelben Schulbus auf den Weg machen.

Nach dem langen Tag in der Schule wird Zuhause erstmal ein Päuschen gehalten. Oder man geht sofort nach der Schule zum Training (jeden Tag 2 Stunden), oder gleich nach der Schule zu diversen Aktivitäten mit Freunden oder Mitschülern, wie Bowlen, Pool spielen.

Es wurden aber auch Ausflüge mit der Austauschschüler Gruppe gemacht. Mittagessen gab es in dem Sinne nicht oder nur wenig denn meistens wurde ja schon Lunch in der Schule gegessen. So zwischen 6 bis 8 Uhr wurde zusammen zu Abend gegessen.

Die meisten Familien haben ihren Gastschülern viel von der Umgebung gezeigt und waren vielfach aus essen. Es wurde natürlich auch viel geredet über die Unterschiede zwischen Deutschland-Europa und Amerika.

Alles in allem war es eine große Bereicherung, so einen Einblick in eine amerikanische Familie zu bekommen. Uns wurden die Türen und die Herzen einer fremden Familie und damit auch einer fremden Kultur geöffnet.

Düsseldorf im Mai 2004; Sahra Paas und Sabrina Clasen