Eine Busfahrt, die ist lustig, oder auch nicht

Wir schreiben den 3.März des Jahres 2004,um 8.00 Uhr: Auf dem Parkplatz des Max-Planck-Gymnasiums stehen die Schülerinnen der Jgst. 9 und warten auf ihren Bus, der sie nach Reims, Frankreich bringen soll. Nachdem alle Schülerinnen sowie die Lehrerinnen Fr. Jüttner und Fr. Samel eingetroffen sind und der Bus bereit steht, steigen die Schülerinnen in den Bus... Es ist inzwischen 8.15 Uhr: Einige Schüler und Schülerinnen, die nicht an diesem Austausch teilnehmen, kommen in den Bus um die Frankreich-Fahrer zu verabschieden.

Nachdem dies alles getätigt ist, geht die Fahrt los.

Man winkt ein letztes mal den Eltern und dann fahrt man ins Ungewisse... Aber keiner wollte irgendwie Zeit damit verbringen zu überlegen, was in Frankreich sein würde, denn die Schüler und Schülerinnen hatten Spaß ohne Ende. Besonders die Schüler und Schülerinnen (6 Schüler, 3 Schülerinnen) der letzten 2 Sitzbänke hatten ihren Spaß.

Das ging nun fast 6 Stunden so, bis wir in der Kriegsstätte von Verdun eintrafen... Dort war dann Schluss mit lustig. Nachdem wir diese Sehenswürdigkeit gesehen hatten und wieder im Bus saßen, konnte man förmlich merken, wie aufgeregt Lehrer und Schüler wurden.

Immerhin waren es noch höchstens 2 Stunden bis man der Gastfamilie in die Augen blicken würde. Die einzige Person, die nicht aufgeregt war, war Fr. Samel, denn sie hatte bereits im Vorjahr das Vergnügen gehabt. Es ist jetzt kurz vor 17 Uhr: Der Bus fahrt durch Reims, der Puls steigt und die Knie zittern. Aus jeder Ecke kann man eindeutiges Angst-Getuschel hören. Dann fahrt der Bus vor dem Lycee Marc Chagall vor. Ängstliche Blicke starren aus den Seitenfenstern, dann steigen die Lehrer und Schüler aus und betreten Französischen Boden.

Written by : Dominic Muth, Andreas Siekmann © by; Andreas Siekmann

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